Das Lernen von zu Hause ist für die meisten Familien nach wie vor eine Herausforderung. Ohne Laptop, Tablet oder PC, zu Hause können Schülerinnen und Schüler nicht am digitalen Unterricht teilnehmen und somit das für sie wichtige Aufgabenpensum nicht vollständig bewältigen.
Der IT-Dienstleister ARTADA aus Werl wertet die digitale Ausstattung der Schule auf und spendet jetzt einen ersten Schwung Laptops für Schülerinnen und Schüler. „Jeder Schüler sollte am Homeschooling-Programm teilnehmen können“, so Daniel Gade, Geschäftsführer bei der ARTADA GmbH und ehemaliger Schüler des Gymnasiums. „Wir wissen, dass die für das Homeschooling notwendigen Clientgeräte momentan schlecht verfügbar sind und wollen mit unserer Spende mehr Schülerinnen und Schülern das Lernen von zu Hause ermöglichen.“
Der IT-Dienstleister plant, zukünftig noch weitere Geräte über ein eigens aufgesetztes Rückkaufprogramm an Schulen und andere Bildungseinrichtungen zu spenden, indem es ältere, bereits abgeschriebene Hardware von Kunden zurückkauft und entsprechend aufbereitet. Schulleiter Michael Prünte nahm heute die ersten Geräte entgegen. „Wir freuen uns sehr über diese Spende. Die Laptops kommen im Informatikunterricht der 8. Klasse und der EF zum Einsatz, da das erforderliche Programm nicht auf Tablets oder Smartphones läuft, sondern ein klassisches PC Betriebssystem ab Windows 7 oder höher benötigt“, berichtet der Schulleiter. „Dank dieser Spende können nun auch die Schülerinnen und Schüler ohne häuslichen Computer bzw. Laptop wieder am Informatikunterricht teilnehmen.“
Am Marien-Gymnasium sind ansonsten derzeit alle Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten versorgt. Eine Abfrage im letzten Jahr deckte noch einige Lücken auf, die aber inzwischen durch Geräte aus den schuleigenen iPad-Koffern beseitigt werden konnten.