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Gemeinsamer Sicherheitshinweis: Angriffe auf Telekommunikation durch SALT TYPHOON

Liebe Kunden und Geschäftspartner,

das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 27. August 2025 gemeinsam mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz, der NSA, CISA und dem FBI eine Cyber-Warnung zu dem hochkomplexen Advanced Persistent Threat (APT) „SALT TYPHOON“ veröffentlicht. Dieser Akteur, auch bekannt als GhostEmperor oder FamousSparrow, zeigt ein global operierendes, zielgerichtetes Vorgehen gegen kritische Telekommunikationsinfrastrukturen Bundesamt für Verfassungsschutz.

Was Sie jetzt wissen sollten:

  • Wer ist SALT TYPHOON?
    Eine staatlich unterstützte APT-Gruppe, die insbesondere Telekommunikationsnetzwerke angreift, um Daten langfristig auszuspähen und weiterführende Angriffe vorzubereiten. Bekannt unter mehreren Aliasnamen wie GhostEmperor oder FamousSparrow Bundesamt für VerfassungsschutzWikipedia.

  • Wie läuft der Angriff ab?
    Die Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) des Angreifers decken den gesamten Angriffszyklus ab – von der ersten Kompromittierung über Ausspähen und Bewegung im Netzwerk bis hin zur Datenexfiltration. Der BSI-Sicherheitshinweis enthält detaillierte Hinweise zur Erkennung und Abwehr jeder Phase dieser sogenannten “Kill Chain” Bundesamt für Verfassungsschutz.

  • Warum Sie handeln sollten:
    Ein Angriff dieser Art kann langfristig Ihre Netzwerkstabilität gefährden, sensible Informationen kompromittieren und im schlimmsten Fall kritische Dienste unterbrechen.

Empfohlene Schritte zur Absicherung Ihrer Systeme:

  1. Sofortige Prüfung des Sicherheitsratings Ihrer Telekom-Infrastruktur.

  2. Überwachung und Erkennung: Implementieren Sie Monitoring-Systeme, um verdächtige Aktivitäten entlang des Angriffszyklus frühzeitig zu erkennen.

  3. Hardening-Maßnahmen umsetzen: Minimieren Sie Angriffsflächen durch gezielte Härtung von Netzwerkkomponenten und Managementschnittstellen (z. B. ACLs, Authentifizierung, VPN-Zugänge usw.).

  4. Regelmäßige Updates und Patches: Halten Sie Router, Firewalls und Netzwerkgeräte stets auf dem aktuellen Stand der Sicherheitspatches.

  5. Zero-Trust-Ansatz prüfen: Minimieren Sie Vertrauen im Netzwerk durch Mikrosegmentierung, strikte Identitätskontrollen und kontinuierliche Authentifizierung – nach dem Motto “never trust, always verify”.

Fazit:
Diese Warnung ist keine theoretische Threat-Hypothese, sondern ein realer, konkreter Hinweis auf gezielte Cyber-Aktivitäten gegen Telekommunikationsinfrastrukturen. Es ist entscheidend, proaktiv zu handeln, Ihre Netzwerkverteidigung zu stärken und sämtliche empfohlenen Maßnahmen des BSI sowie der gemeinsamen Behörden umzusetzen.

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